Wie wollen wir zukünftig unsere Gebäude mit Energie und Wärme versorgen?
Diese Frage stellt sich in Zeiten des Klimawandels bei jedem Neubau und jeder Sanierung eines Gebäudes. Das Land Schleswig-Holstein hat beschlossen, bis 2045 klimaneutral zu sein, dies bedeutet auch für uns als Stadt, dass wir unsere eignen Gebäude klimaneutral gestalten müssen.
Auch bei dem beschlossenen Grundschulneubau, der bevorzugt und aktuell geplant auf einem Grundstück am Esinger Weg gebaut werden soll, müssen wir also schauen, wie die Wärmeversorgung erfolgen soll. Dass die neue Schule emissionsfrei beheizt werden soll, ist für die SPD-Tornesch eine Selbstverständlichkeit, aber warum sollen die Anwohner und Anwohnerinnen der umliegenden Gebäude nicht ebenfalls in die Wärmeplanung eingebunden werden?
Die SPD-Tornesch beantragt daher im Umweltausschuss, welcher am 13.09.2023 um 19:30 im Rathaus tagen wird, dass geprüft wird, inwieweit die umliegenden Gebäude in die Wärmeplanung eingebunden und hiervon profitieren können. Wir erhoffen uns hiervon, dass den Anwohnerinnen und Anwohnern ein Angebot zur Nahwärmeversorgung gemacht werden kann und so eine weitere klimafreundliche Alternative zur Wärmeversorgung auch für die Privathaushalte geschaffen wird.
Ich bin Mitglied seit 2020, Tornescher seit 2015 und Familienvater von 2 Kindern. Ich setze mich für ein familienfreundliches Tornesch ein.