Mehr Lebensqualität in der Stadt

Wie lassen sich Städtebau und Ökologie in Tornesch unter einen Hut bringen? Lohnt sich das überhaupt? In einer Stadt, der man ihre Geschichte als „Industriestandort mit Gleisanschluss“ immer noch anmerkt? Das war das Thema eines Gesprächsabends der SPD mit der Biologin Katrin Hoyer vom BUND Pinneberg.

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Ein Urgestein der Tornescher Kommunalpolitik

Am 28.09.2021 wurde unser Genosse Klaus Früchtenicht für sein langjähriges Engagement in der Tornescher Kommunalpolitik geehrt. In der Mensa der Klaus-Groth-Schule haben ihn unsere Bürgermeisterin Sabine Kählert und der Bürgervorsteher Friedrich Meyer-Hildebrandt im Rahmen der Ratsversammlung geehrt.

Als Dank gab es einen Apfelbaum, welcher sicher einen besonderen Platz in seinem Garten finden wird, einen Blumenstrauß und eine Dankurkunde.

Seit mittlerweile 45 Jahren setzt sich Klaus ehrenamtlich für unser Tornesch ein und ist für die Fraktion der SPD unersetzlich. Mit seiner Erfahrung und seinem Wissen („Das haben wir doch 1982 ganz anders beschlossen“) hat er uns bei so manch schwieriger Entscheidung geholfen.

Begonnen hat alles 1976. Der damals 28-jährige rückte für Peter Daniel in die Gemeindevertretung nach. Seitdem hatte er diverse Ämter inne, unter anderem war er 17 Jahre lang stellvertretender Bürgermeister und 8 Jahre lang stellvertretender Bürgervorsteher.

Klaus war bereits Mitglied in allen Ausschüssen und Gremien, seine Schwerpunkte sind aber die Themen Bauen und Finanzen.

Wenn man sich umschaut, wird man feststellen, dass die wenigsten Menschen 45 Jahre im Erwerbsleben stehen und noch weniger diese lange Zeit in einem Unternehmen verbringen. Umso beeindruckender ist es, sich über eine so lange Zeit ehrenamtlich – in seiner Freizeit – für seine MitbürgerInnen einzusetzen. In der Geschichte Torneschs ist dieses Engagement einzigartig, noch nie zuvor war jemand länger Mitglied der Gemeindevertretung.

Für seinen Einsatz möchten wir Klaus herzlich danken und ihm für die Zukunft alles Gute wünschen.

Foto: Horst Lichte

Kinderstadtplan Tornesch

Für alle Familien mit Kindern haben wir den Kinderstadtplan entwickelt. Hier finden Sie alle Spielplätze, die Kindergärten und Schulen sowie die sichersten Wege dorthin.

Außerdem wird es regelmäßig auf unser Facebook-Seite eine Schnitzeljagd geben. Nur für die Belohnung im Nachgang muss selber gesorgt werden.

Weitere Informationen sowie den Kinderstadtplan können Sie hier in digitaler Form runterladen oder kostenlos als Faltplan bestellen.

Unser Ortsvereinsvorsitzender Maik Köster und unser Fraktionsvorsitzender Horst Lichte präsentieren den neuen Kinderstadtplan.

Landesstraße 107: Mehr Platz für’s Rad

Anfang dieses Monats hat der Kreis Pinneberg als zuständige Straßenverkehrsbehörde für die Stadt Tornesch und das Amt Pinnau die Radwegebenutzungspflicht entlang der L 107 aufgehoben. Dies gilt für den gesamten etwa fünf Kilometer langen Abschnitt zwischen der Kreuzung Ahrenloher Straße / Esinger Straße in Tornesch und der Straße Peiner Hag in Prisdorf.

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Tornesch braucht eine Baumschutzsatzung

„Mein Freund der Baum ist tot“ – wer erinnert sich noch an den Hit, mit dem Alexandra den „Freund aus Kindertagen“ 1968 besang? Der Song erhält in meiner Stadt eine bittere Aktualität. Im Juni beschloss der Umweltausschuss einstimmig eine Baumschutzsatzung. Endlich, freute ich mich, doch kurz nach dieser wegweisenden Entscheidung meldeten sich Kritiker lautstark und öffentlichkeitswirksam zu Wort. Es sind die gleichen, die schon vor Jahrzehnten eine Baumschutzsatzung im Ort verhindert haben. Ergebnis: FDP und CDU, die in der Sitzung des Umweltausschusses für die Satzung gestimmt hatten, fielen um, wie von einer Motorsäge gefällt.

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So schön ist Tornesch: Eine Radtour zu den Blühflächen der Stadt

Tornesch blüht. In Tornesch summt es. Seit vier Jahren legt die Stadt Blühflächen an: auf Verkehrsinseln wie dem Kreisel am Ortseingang, rund um Straßenlaternen und Verkehrsschilder, an Straßenrändern und Wegrainen. Das nützt den Insekten, ohne die wir kein Obst und kein Gemüse zu essen hätten, keine Mandeln und keinen Honig. Der Lockdown wegen Corona hat zudem gezeigt, wie lebenswichtig ein ansprechender öffentlicher Raum direkt vor der Haustür für das Wohlbefinden ist. Nicht jeder hat einen Garten, nicht jeder einen Balkon, öffentliche Blühflächen hingegen sind allen zugänglich und können das Herz öffnen.

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