Johannes-Schwennesen-Schule

CDU Tornesch – Die Grundschulverhinderer

In den Lokalnachrichten vom 02.08. beschreibt die CDU Tornesch die Fehler, die in den letzten Jahren bei der Schaffung von qualitativ hochwertigen und der Zeit angepassten Schulkapazitäten gemacht wurden. Wie versäumt wurde, die Kapazitäten für die stetig steigende Anzahl an Schülerinnen und Schülern in Tornesch zu schaffen. Die Schuld hierfür sieht die CDU bei den drei anderen Parteien. Tatsache ist aber: Die CDU ist die stärkste Fraktion in Tornesch, in dieser Partei sitzen die Grundschulverhinderer.

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Schleswig-Holstein – sozial, digital und klimaneutral

Liebe Tornescherinnen und Tornescher,

am 8. Mai 2022 findet die Landtagswahl statt. Sie entscheiden, welchen Weg Schleswig-Holstein in den nächsten fünf Jahren nehmen wird. Ich trete an, um Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu werden. Mein Ziel ist, dass unser Land sozial, digital und klimaneutral wird.

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Kita-Gipfel am 20.04. mit Beate Raudies

Uns als SPD Tornesch interessiert, welche Probleme es bei der Betreuung unserer
kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt und was dringend besser gemacht werden muss. Welche Wünsche und Erwartungen haben Sie an die Kinderbetreuung in einer modernen Stadt?

Tornesch ist in den letzten Jahren stark gewachsen und als Stadt in der Metropolregion Hamburg werden sicher auch in den nächsten Jahren Familien mit kleinen Kindern nach Tornesch ziehen. Nun müssen wir schauen, wie wir unsere Kinderbetreuung an den stetig wachsenden Bedarf anpassen können.

Am 20.04. um 19:30 wollen wir uns hierzu mit Ihnen im Kleinen Friedrich austauschen, mit dabei wird Beate Raudies sein, unsere Landtagsabgeordnete, die uns erzählen wird, welche Veränderungen die SPD für die Zeit nach der Landtagswahl am 08.05. plant. Außerdem werden Vertreterinnen und Vertreter aus der kommunalen Politik anwesend sein.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und viele gute Ideen!

Kinderstadtplan Tornesch

Für alle Familien mit Kindern haben wir den Kinderstadtplan entwickelt. Hier finden Sie alle Spielplätze, die Kindergärten und Schulen sowie die sichersten Wege dorthin.

Außerdem wird es regelmäßig auf unser Facebook-Seite eine Schnitzeljagd geben. Nur für die Belohnung im Nachgang muss selber gesorgt werden.

Weitere Informationen sowie den Kinderstadtplan können Sie hier in digitaler Form runterladen oder kostenlos als Faltplan bestellen.

Unser Ortsvereinsvorsitzender Maik Köster und unser Fraktionsvorsitzender Horst Lichte präsentieren den neuen Kinderstadtplan.
Ernst Dieter Rossmann

Rossmann kommt zur SPD-Radtour

„Tornesch: von der Gemeinde zur Stadt“ – das ist in diesem Jahr das Motto der traditionellen kommunalpolitischen Sommerradtour der SPD Tornesch mit ihrem Bundestagsabgeordneten Ernst Dieter Rossmann. Start ist am 1. Juli um 17 Uhr vor der AWO in der Friedrichstraße.

Vorgesehen sind dabei unter anderem Stopps an Stellen von besonderem kommunalpolitischen Interesse, die einen Blick auf die Entwicklung Torneschs in den letzten 23 Jahren erlauben, in denen Rossmann, der im Herbst aus dem Bundestag ausscheidet, den Ort in Berlin mit vertreten hat.

„Ergänzt wird der Blick auf die Entwicklungslinien durch Haltepunkte mit aktuellem Bezug, bei denen es um Weichenstellungen für die Zukunft der Stadt geht“, kündigt der neue Ortsvorsitzende der Sozialdemokraten, Maik Köster, an. Stopps bei der Klaus-Groth-Schule, der Johannes-Schwennesen- Grundschule und dem Neubaugebiet „Tornesch am See“, stehen deshalb ebenfalls auf dem Programm.
Eine Erfrischung – und Berliner von Ernst Dieter Rossmann – gibt es zwischendurch auf dem Hof von SPD-Landwirt Klaus Früchtenicht.

Die Aktion wird pandemiegerecht und mit Hygienekonzept durchgeführt. Interessierte sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Foto: Horst Lichte

Sommerinterview des Fraktionsvorsitzenden Manfred Mörker mit den Uetersener Nachrichten

Der zunächst beschlossene Bau einer Rechtsabbiegerspur in der Esinger Straße hat gezeigt, dass Bürgerinteressen nicht immer sofort berücksichtigt werden. Denn erst nach Protesten wurde die Entscheidung revidiert. Was wollen Sie tun, um die Meinung der Tornescher künftig stärker in Entscheidungen einzubeziehen?

Das Thema Bürgerbeteiligung ist viel diskutiert, bereitet uns Kommunalpolitikern vor Ort aber zunehmend Kopfschmerzen. Es grassiert seit Jahren bei vielen Menschen eine Politikverdrossenheit und die von uns angebotenen Diskussionsveranstaltungen finden leider nur überschaubaren Zulauf. Natürlich kommen wir immer wieder in Vereinen und Verbänden, an Ständen, bei Haustürbesuchen und Verteilaktionen mit den Torneschern in Kontakt und nehmen „Volkes Stimme“ in unsere tägliche Arbeit auf.
Andererseits sind wir aber auch immer wieder auf die Expertise von Fachleuten angewiesen, versuchen z.B. zeitlich limitierte Fördermittel der Landes- und Kreisregierung für unsere städtischen Baumaßnahmen zu generieren, um unseren angeschlagenen Tornescher Haushalt zu schonen.
Dieser Spagat führte im Falle der Rechtsabbiegerspur zu bekanntem Ergebnis.

Manfred Mörker
Manfred Mörker

Volle Züge und fehlende Verbindungen, Stau auf den Straßen und zahlreiche Baustellen in der Region. Die Verkehrssituation ist angespannt. Welche Möglichkeiten hat die Stadt Tornesch aus Ihrer Sicht, für Entlastung zu sorgen?

Leider müssen wir konstatieren, dass unsere Möglichkeiten vor Ort begrenzt sind. Die für unsere Stadt so dringend erforderlichen Beschlüsse über Veränderungen in der Infrastruktur werden in Kiel (Bahnanbindung/Modernisierung der Landesstraßen) oder Elmshorn (K 22) getroffen.
Wer angesichts der aktuellen Verkehrslage immer noch die Notwendigkeit der K 22 negiert, der ignoriert bewusst die Probleme der Menschen in unserer Stadt. Der Ortskern muss dringendst entlastet werden. Und dies umgehend!
Wir beteiligen uns aktiv in der Bürgerinitiative für eine bessere Bahnanbindung und haben bereits viele Gespräche mit den beteiligten Akteuren geführt. Leider sind auch hier unsere Möglichkeiten begrenzt. Wir bleiben aber am Ball und lassen nicht nach. Darauf können sich die Bahnpendler verlassen!

Steht der Bau des Sees im Neubaugebiet für Sie in irgendeiner Weise zur Diskussion? Was halten Sie von der Idee, statt eines Gewässers einen Park zu errichten?

Der See steht für uns nicht zur Disposition und die Bürger fragen zu Recht, warum das alles mit der Umsetzung so lange dauert. Die von der SPD beauftragte Landschaftsarchitektin hat einen hervorragenden Entwurf vorgelegt, der nordöstlich des Sees eine parkähnliche, naturnahe Fläche inklusive eines Kinderspielplatzes vorsieht.

Wie sehen Sie die Stadt in Sachen Kita-Plätzen und bei den Schulen aufgestellt?

Bei den Kitaplätzen ist alles auf den Weg gebracht. Die Ausschreibungen für die Baumaßnahme „Kita Seepferdchen“ sind raus. Es entsteht eine Kita für 3 Elementargruppen (60 Plätze) und zwei Krippengruppen (20 Plätze). Im Bereich der Grundschulen haben wir im zuständigen Ausschuss den Auftrag für ein Gutachten durch einen renommierten Schulentwicklungsplaner beschlossen, um sicher zu gehen, was vor Ort an Schulräumen zukünftig notwendig sein wird.

Der Haushalt ist in Schieflage geraten. Wie schätzen Sie die Situation ein und sind Erhöhungen bei den kommunalen Steuern (Grund- und Gewerbesteuer, Hundesteuer) eine Option?

Wir haben in Tornesch eine besondere Situation: Durch den Wegfall von jährlich 3 bis 4 Millionen Euro an Gewerbesteuern war für die SPD klar, dass hier kein Einmaleffekt vorliegt und somit einem Einnahmeverlust in den nächsten 5-8 Jahren mit professioneller Unterstützung begegnet werden muss. Durch eine Analyse der Haushaltswirtschaft, der Organisation in der Verwaltung und der Betrachtung aller Kostengrößen muss eine Art Haushaltssicherungskonzept erarbeitet werden. Auf Basis der KUBUS-Untersuchung wird es unsere Aufgabe sein, in den nächsten Wochen und Monaten Konsolidierungspotenziale konkret sichtbar zu machen. Steuererhöhungen sind für die SPD derzeit kein Thema.

In der Verwaltung stehen Wechsel an oder sind bereits vollzogen. Sabine Kählert ist neue Bürgermeisterin, entsprechend wird es eine neue Leitung für das Sozialamt geben. Und auch der Posten der Bauamtsleitung muss neu besetzt werden. Glauben Sie, dass dies Einfluss auf die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Kommunalpolitik hat und wie bewerten Sie die Zusammenarbeit?

Neue Besen kehren bekanntlich gut! Die Neubesetzung der Stellen mit kompetenten Amtsleitungen ist bereits in die Wege geleitet und ich bin mir sicher, dass die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Kommunalpolitik auch zukünftig auf vertrauensvoller Basis gut funktionieren wird.

Was erwarten Sie von Sabine Kählert als neuer Bürgermeisterin?

Frau Kählert geht äußerst motiviert in ihr neues Amt und hat den Fraktionsvorsitzenden in einem ersten Gespräch bereits Maßnahmen vorgestellt, mit denen sie das Rathaus bürgernäher gestalten wird. Das ist ein erfreulicher Ansatz und zeigt, dass sie sich nicht nur im Wahlkampf den Sorgen der Tornescher stellt, sondern diesen Weg konsequent weiter geht.
Sie wird die bereits angeschobenen Projekte (Tornesch am See, Kita Seepferdchen, neues Gewerbegebiet Oha II, Ortskerngestaltung, Radwegekonzept, Schulraumplanung) professionell zu Ende führen und ganz sicher innovative Ansätze zur Weiterentwicklung unserer Stadt entwickeln.

Was motiviert Sie, in der kommunalpolitischen Selbstverwaltung mitzuarbeiten und dafür viel Zeit zu investieren?

Es gibt doch nichts Schöneres, als an der Gestaltung der Heimatstadt mitzuwirken! Oder um es mit Willy Brandt zu formulieren: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst“ . In Tornesch gibt es sehr viele ehrenamtlich Engagierte, die Vereinen, Verbänden und nicht zu vergessen unsere Feuerwehr tagtäglich ihre freie Zeit für die gute Sache einsetzen und dies sicher genauso gerne tun, wie ich.