Johannes-Schwennesen-Schule

Schulneubau in Esingen – Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

In der letzten Ausgabe von Unser Tornesch hat unser Fraktionsvorsitzender Horst Lichte deutlich gemacht, warum sich die SPD Tornesch zusammen mit den Grünen und der FDP für den Neubau einer neuen Grundschule einsetzt.

Ein Ersatz für die von vielen so geliebte Johannes-Schwennesen-Schule muss her. Das Gebäude der Esinger Grundschule bietet schon heute nicht mehr genügend Platz. Mit den steigenden Schülerzahlen der kommenden Jahre wird sie endgültig aus allen Nähten platzen. Aber es ist nicht nur der Platzmangel. Das Schulgebäude ist über 100 Jahre alt, steht unter Denkmalschutz und für einen zeitgemäßen Unterricht sind die Räumlichkeiten nicht gemacht.

Im November konnten sich alle Fraktionen, die VertreterInnen der Stadt und der hiesigen Schulen ein Bild davon machen, wie man heutzutage Schulen baut. Die Verwaltung war so freundlich und hat eine Mini-Schulmesse organisiert. Neben einer Vertreterin der Freien- und Hansestadt Hamburg referierten drei Bauträger mit Spezialgebiet Schulbau darüber, wie Schulen im Jahr 2022 aussehen sollten.

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Offenes Impfangebot vom DRK Tornesch

Mitte Januar haben wir erfahren, dass man sich ab sofort jeden Samstag zwischen 11 und 14 Uhr beim DRK Tornesch im „Pomm91“ (Pommernstraße 91) gegen das Corona-Virus impfen lassen kann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächste Impfaktion findet also bereits am 26. Februar statt.

Dieses niederschweflige Angebot ist eine tolle Aktion für alle TornescherInnen, die nicht die Möglichkeit haben, ins Impfzentrum nach Prisdorf zu fahren oder es zeitlich nicht schaffen, unter der Woche einen Impftermin bei ihrem Hausarzt wahrzunehmen.

Und so haben Beate Raudies und der SPD-Ortsverein kurzerhand entschieden, hier müssen wir den ehrenamtlich Tätigen „Danke“ sagen.

Am 23.01. waren wir zusammen mit der Bürgermeisterin vor Ort und haben die Gelegenheit genutzt, uns ein Bild vor Ort zu machen und uns vom Vorsitzenden des DRKs die Probleme bei der Umsetzung erläutern zu lassen.

Wir haben dort viele engagierte EhrenamtlerInnen getroffen und konnten mit zwei großen Tafeln Merci-Schokolade Danke sagen. Unserer Bürgermeisterin Sabine Kählert konnte die kulinarische Danksagung mit einigen Flaschen guten Rotwein abrunden.

Ein Urgestein der Tornescher Kommunalpolitik

Am 28.09.2021 wurde unser Genosse Klaus Früchtenicht für sein langjähriges Engagement in der Tornescher Kommunalpolitik geehrt. In der Mensa der Klaus-Groth-Schule haben ihn unsere Bürgermeisterin Sabine Kählert und der Bürgervorsteher Friedrich Meyer-Hildebrandt im Rahmen der Ratsversammlung geehrt.

Als Dank gab es einen Apfelbaum, welcher sicher einen besonderen Platz in seinem Garten finden wird, einen Blumenstrauß und eine Dankurkunde.

Seit mittlerweile 45 Jahren setzt sich Klaus ehrenamtlich für unser Tornesch ein und ist für die Fraktion der SPD unersetzlich. Mit seiner Erfahrung und seinem Wissen („Das haben wir doch 1982 ganz anders beschlossen“) hat er uns bei so manch schwieriger Entscheidung geholfen.

Begonnen hat alles 1976. Der damals 28-jährige rückte für Peter Daniel in die Gemeindevertretung nach. Seitdem hatte er diverse Ämter inne, unter anderem war er 17 Jahre lang stellvertretender Bürgermeister und 8 Jahre lang stellvertretender Bürgervorsteher.

Klaus war bereits Mitglied in allen Ausschüssen und Gremien, seine Schwerpunkte sind aber die Themen Bauen und Finanzen.

Wenn man sich umschaut, wird man feststellen, dass die wenigsten Menschen 45 Jahre im Erwerbsleben stehen und noch weniger diese lange Zeit in einem Unternehmen verbringen. Umso beeindruckender ist es, sich über eine so lange Zeit ehrenamtlich – in seiner Freizeit – für seine MitbürgerInnen einzusetzen. In der Geschichte Torneschs ist dieses Engagement einzigartig, noch nie zuvor war jemand länger Mitglied der Gemeindevertretung.

Für seinen Einsatz möchten wir Klaus herzlich danken und ihm für die Zukunft alles Gute wünschen.

Foto: Horst Lichte

Es ist vollbracht und es ist an der Zeit, Danke zu sagen!

Mit deutlichem Vorsprung wurde am 26.09.2021 Ralf Stegner zum Direktkandidaten für den Wahlkreis Pinneberg gewählt. Und auch die SPD hat den Wahlkreis deutlich bei den Zweitstimmen gewonnen. Damit ist der Kreis Pinneberg erstmals seit 2002, damals holte Ernst Dieter Rossmann die Mehrheit, wieder ein roter Punkt auf der Deutschlandkarte.

In Tornesch wählten Ralf Stegner knapp 33 % mit ihrer Erststimme und mit der Zweitstimme haben die TorneschInnen mit über 30 % die SPD gewählt. Damit verwiesen sie die CDU und die Grünen mit deutlich über 10 % Vorsprung auf die Plätze.

Hierfür möchte die SPD Tornesch Danke sagen. Ein großartiger Tag für die Sozialdemokratie und ein guter Ausblick auf die Landtagswahlen im kommenden Jahr sowie die Kommunalwahlen in 2023.

Die Wahlbeteiligung in Tornesch lag bei über 82 % und ist damit deutlich über dem Bundesschnitt, auch hierfür möchten wir Danke sagen. Es war eben auch ein großartiger Tag für die Demokratie.

Ebenfalls geht ein großer Dank an unseren langjährigen Bundestagsabgeordneten Ernst Dieter Rossmann, der uns die letzten Jahre würdig in Berlin vertreten hat und nun wohlverdient seinen Ruhestand genießen darf.

Wir haben mit Ralf Stegner jetzt einen Vertreter in Berlin, den wir in vielen Gesprächen als sehr kompetenten Sozialdemokraten kennengelernt haben, und der eine klare Haltung gegenüber den Rechten hat und für seine Werte eintritt.

Als SPD Ortsverein werden wir eng und vertrauensvoll mit Ralf Stegner zusammenarbeiten, um den Interessen unserer Stadt auch in Berlin Gehör zu verleihen.

Wir wünschen Ralf Stegner viel Erfolg für seine Zeit in Berlin und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

Ralf Stegner vor Ort – Erste Arbeitsaufträge für seine Zeit in Berlin

Am 26.08.2021 war Ralf Stegner im Rahmen seiner „Stegner-Tour“ bei uns in Tornesch. Im Kleinen Friedrich wurde zusammen mit VertreterInnen der Bürgerinitiative „Starke Schiene“ im Kreis Pinneberg, dem Verein „K22-jetzt“ sowie dem SPD-Ortsverein Tornesch über die Verkehrssituation in unserer Stadt diskutiert.

Schon zu Beginn der Diskussion wurde klar, dass die Anliegen beider Bürgerinitiativen das gleiche Kernproblem beheben sollen. Denn es braucht dringend eine Entlastung des Innenstadtbereichs, zu viel motorisierter Individualverkehr fließt durch den Kernbereich von Tornesch und so staut es sich während des Berufsverkehrs regelmäßig schon deutlich vor Tornesch. Dies aus nicht nur aus ökologischen Gesichtspunkten eine Katastrophe. Es kommt auch zu erheblichem Frust bei den Pendlern, die oft unnötig lange für diese vergleichsweise kurzen Strecken im Auto sitzen.

Abhilfe soll zum einen der Ausbau der Bahntrasse schaffen und zum anderen der Bau einer Umgehungsstraße, der K22.

So soll durch den Bau eines 3. und 4. Gleises mehr Personenverkehr auf die Schiene gebracht werden. Wer heute mit der Bahn von Tornesch nach Hamburg pendelt weiß, die Züge sind hoffnungslos überfüllt und häufig unpünktlich, da der Güterverkehr auf dieser stark frequentierten Trasse immer Vorrang hat.

Durch den Bau des 3. und 4. Gleises können Güter- und Personenverkehr auf unterschiedlichen Gleisen geführt werden und es könnte sogar eine Anbindung an die S-Bahn nach Hamburg realisiert werden. Alles nichts Neues? Stimmt, die Bürgerinitiative setzt sich schon seit Jahren dafür ein, gleichwohl findet dieses Thema in der Berliner Politik kein Gehör. Aber nur wenn der Bau des 3. und 4. Gleises im Bundesverkehrswegeplan mit entsprechender Priorität versehen wird, hat dieses Projekt eine Chance, auch umgesetzt zu werden.

Genau so sieht es auch Ralf Stegner, der in der Diskussion mehrfach auf die Dringlichkeit hingewiesen hat. Er versprach, sich in Berlin für dieses Thema zu engagieren, betonte aber mehrfach, dass es mit einem Verkehrsministerium in SPD-Hand deutlich einfacher umzusetzen ist.

Das zweite Thema des Abends ist ebenfalls kein neues: Der Ausbau der K22, auch hiervon versprechen sich alle Anwesenden eine erhebliche Entlastung des Ortskerns. Hier ist die Lage aber eine andere, hier scheitert es nicht an politischem Willen oder an der Finanzierung, denn die hiesige Politik ist sich größtenteils einig. Hier scheitert es an dem Willen zweier Grundstückseigentümer und das schon seit Jahrzehnten. Wie Dr. Wolfgang Bätcke, Sprecher des Vereins „K22-jetzt“ anmerkte, ist die K22 bereits zu einem überwiegenden Teil fertiggestellt und es fehlt nur noch ein kurzes Stück in Esingen, welches durch die Blockade der Eigentümer der Wiesen aber nicht gebaut werden kann. Auch hier stimmte Ralf Stegner zu und versprach, dass er sich ebenfalls für dieses Projekt einsetzen wird. Am Ende des Abends wurde auch noch über bezahlbares Wohnen gesprochen, hierbei handelt es sich um eines der vorrangigsten Themen von Ralf Stegner und der SPD.

Fotos: Horst Lichte

Verkehrswende: Einfach machen!

Alle wollen das Gleiche: Möglichst schnell von A nach B kommen und dabei nicht unter die Räder geraten. Anregungen zur Verkehrswende

Eigentlich wollte ich einen Artikel mit ganz vielen Fakten schreiben. Zahlen, die eindrucksvoll belegen, wie sinnvoll es wäre, das Auto öfter mal stehen zu lassen und mehr Wege mit dem Fahrrad zurück zu legen – dem schönsten und umweltfreundlichsten Verkehrsmittel, das die Menschheit jemals erfunden hat.

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