Zwischen Friedrichstraße und Jürgens-Siemsen-Straße sollen neue Wohngebäude entstehen. Um die Bebauung aufzulockern und mehr Lebensqualität zu schaffen stimmten SPD zusammen mit den Grünen für mehr Wohngefühl für größere Grünflächen zwischen den Gebäuden.
Ein Carsharing Angebot sollte geschaffen werden und dafür acht der geplanten 32 Parkplätze im Innenhof entfallen.
Auf dem freiwerdenden Platz hätte ein schöner Innenhof zum Verweilen entstehen können.
Obwohl sich der Umweltausschuss in der vergangenen Sitzung mehrheitlich für mehr freie und unversiegelte Verweilzonen, für Mini-Parks und eine hohe Lebensqualität im Ortszentrum ausgesprochen hat, wurde mit den Stimmen von CDU, BfT und FDP wieder einmal dem Parkplatz die Vorfahrt eingeräumt.
Wir bedauern dies und hoffen, dass im zukünftigen Ortskern südlich der Uetersener Straße den Menschen mehr Platz für grüne Oasen und eine gute Aufenthaltsqualität geschaffen wird.
Lange wurde darüber diskutiert, ob zur Friedrichstraße zwingend ein gastronomischer Betrieb einziehen soll. Würde sich kein Gastronom finden, würde das Leerstand bedeuten. Deshalb wurde beschlossen, dass zur Friedrichstraße Gewerberäume geschaffen werden müssen. Später kann dann präzisiert werden welcher Art das Gewerbe ist.
Bahnübergänge bleiben vorerst offen
Die Bahn will den Bahnübergang Neuendeicher Weg schließen. Der Bauausschuss hat dem widersprochen. Er hält an seinem Beschluss aus dem Jahr 2021 fest, dass zuvor die anderen Maßnahmen zur Überquerung der Bahn am Koppeldamm (Brücke) und nach Prisdorf(Tunnel) umgesetzt werden. Bis dahin soll es in Tornesch keine Einzelmaßnahmen geben.
Als gebürtiger Tornescher möchte ich die Missstände in Tornesch nicht weiter beklagen, sondern zukünftig zum Fortschritt in unserem Ort beitragen. Die jahrelange, konstante und sachliche Politik der SPD Tornesch bewog mich, dort meine politische Heimat zu finden.